LIA MEE, ein fernes Land, revolutionäres Medikament, fernöstliches Gericht oder doch einfach eine junge Frau die sich neu kreiert, fokussiert, ihre Gedanken, Träume und Erlebnisse in Songs verpackt. Aus Amelie wird LIA MEE immer noch die Gleiche und doch anders. Aus Buchstabenchaos, Selbstfindungsprozess und einer Portion Mut gemischt mit Neugierde startet die Reise…Wohin diese geht weiß sie selbst noch nicht.
LIA MEE lädt uns ein in ihren Kopf, durch den auch mal der Dünnsinn tropft. Sie traut sich Dinge beim Namen zu nennen, ihre eigenen Erlebnisse und tiefsten Gedanken in Songs umzusetzen und produziert dabei aus Scheiße den besten Dünger. Die Themen sind von lebensnah bis hin zu abstrakten Begegnungen, die das Leben so für einen bereithalten. Wie kleine Ohrwürmer fressen sich Melodie und Text in den Kopf um dort den Rest des Abends zu verweilen. Dort laufen sie unterbewusst auf Dauerschleife und zaubern uns ein Lächeln auf die Lippen.
Text: Anna-Claudia Böhme
James Partoir ist ein deutscher Fingerstyle-Gitarrist und -Komponist aus Marburg an der Lahn.
Der gebürtige Osnabrücker lernte als Kind und Jugendlicher neben seinem Hauptinstrument Schlagzeug, außerdem Querflöte, Saxophon, Marimba und andere Percussions. Als Erwachsener entwickelte er zunehmendes Interesse am Gitarrenspiel. Nach anfänglichem Covern von Instrumentalstücken des Fingerstyle-Gitarristen Isato Nakagawa auf der Konzertgitarre, gewann zunehmend die Westerngitarre an Bedeutung. Inspiriert durch Künstler wie Andy McKee, Antoine Dufour, Maneli Jamal und Tommy Emmanuel, komponiert James seit 2012 eigene Songs im Fingerpicking-Stil.
Im November 2017 produzierte James sein zweites Studioalbum „Life“. Die melodischen Songs mit percussiven Elementen erzählen von der Schönheit der Natur und vom Menschsein. Mal leicht, mal energisch, immer rhythmisch-dynamisch und mitunter überraschend zart, beweist James, dass Musik nicht immer Gesang braucht, um ausdrucksvoll zu sein.
Lasst Euch verführen nach bLuzLand: von drinnen strahlen poetische, unfassbare Räume freudig hervor. Angezogen vom enormen Volumen dieser emotionalen Stimme, gefesselt von der Kulturvielfalt zwischen Rhythmus und Stillstand, schwebt man mit, möchte man aufspringen . . . auf den Zug durch eine bunte Welt des erstaunt plötzlichen Miteinanders. Denn julakim versteht es, mit Sanftmut Grenzen zu übergehen und dabei aufzuzeigen, wie viel Freiheit uns doch zu Füßen liegt.
Ostückenberg versucht nicht, diese Welt zu verbessern. Er bildet sie ab – so ehrlich, dass es wehtut. Er beherrscht es dabei, genau so viel preiszugeben, dass seine Songs gleichzeitig persönlich und allgemeingültig bleiben. Seine Lieder sind moralisch, ohne zu moralisieren. Sie sind emotional, nicht obwohl, sondern gerade weil sie die Emotionen unbenannt lassen.
Dass diese Tiefe mit offensichtlicher Freude am Musizieren eine energetische Mischung bilden kann, stellt Ostückenberg sowohl live als auch auf seinem Debütalbum „Mosaik“ unter Beweis. Egal ob mit Band oder akustisch nimmt Ostückenberg sein Publikum mit seiner erfrischend unaffektierten Präsenz für sich ein.
Aitana Navas, eine junge spanische Sängerin, hat eine dieser raren Stimmen, die einen sofort in den Bann ziehen: voller Soul und Energie, dann wieder sanft und zärtlich und von erstaunlicher Bandbreite. Bei Voice of Germany begeisterte sie ihr Publikum und schaffte es bis in die Knockouts.
Begleitet wird Aitana vom Alberto Sanchez Lounge Orchestra: Alberto Sanchez an der Harfe, Johannes Köppen am Saxophon und Manuel Beutke an der Cajón. Vier Musiker, viele Einflüsse, keine Grenzen – diese Band verbindet Welten. Spanische Popmusik, mitreißend und voller Emotionen.
Wenn diese vier aufeinandertreffen, passiert Magie: Aus den scheinbaren Gegensätzen, aus Soul, Pop, Folk, Afro und Jazz entsteht ein ganz eigener, unverwechselbarer Klang. Gleich, ob Chipai eigene Songs spielen oder fremde Kompositionen interpretieren, mit ihrer gemeinsamen Leidenschaft und Liebe schaffen sie etwas ganz Neues: Musik voller Schönheit und Leben, Musik, die Sie vielleicht kennen, aber so noch nicht gehört haben.
Leichtfüßig tanzt sie zwischen den Genres: mal elektronisch, mal soulig, aber dabei immer verträumt, bewegt sie sich im Feld des Indie-Pop. Belqis ist nicht nur ein Künstlername, sondern auch der, der ihren Ausweis ziert. Er steht für Authentizität und Akzeptanz dessen, was nun einmal zu einem gehört.
Und genau das thematisiert Belqis auch in ihren Songs: alle Emotionen, auch die unangenehmen und schmerzhaften, sind Teil des Lebens und verdienen es, akzeptiert und ausgelebt zu werden. Sich gezielt mit negativen Erfahrungen und Emotionen auseinanderzusetzen, das ist eines von Belqis Spezialgebieten. Und auch der Ursprung ihres Songwriter-Daseins: „Bevor ich einen Song schreibe, hab ich oft so ein drängendes Gefühl in mir – dann weiß ich, dass mich jetzt nichts anderes mehr beruhigen kann. Songwriting ist für mich kathartisch.“
So schafft Belqis Schönes aus dem Schmerzhaften, lässt schwere Themen auf eingängige Melodien treffen und setzt tiefgehende Texte mit Feingefühl in der Stimme um.
Hier kommt die erste Indie-Folkband auf Deutsch!
Als „Qualitäts-Update für die furchtbare Deutschpopwelle, die seit Jahren pseudogefühlig aus den Mediaplayern tropft“ (371-Magazin), „frische Songs mit Ohrwurmpotential“ (LVZ) oder als „the irrepressible summery anthem fuelled record that we need to brighten even the darkest of days“ (Yorkshire Times) feiert die Presse die jüngsten Veröffentlichungen der Indie-Folk-Band und stellt deren Alleinstellungsmerkmal klar heraus: „Gepaart mit Indie-Gitarren, Mandoline, der punktgenauen Rhythmusgruppe und einer ordentlichen Portion Aufbruchsstimmung kreieren Jante ihren eigenen Folkpop-Sound und erklären ihn zum Indie-Deutsch-Folk.“ (Stadtstreicher)
Inhaltlich vereinen Jante die Sehnsucht nach endloser Weite, dem Rascheln der Blätter, dem Rauschen der Brandung und dem Klang der grenzenlosen Freiheit mit dem Leben in der Stadt und dem Gedanken, über seine Grenzen und die der Gesellschaft hinaus seinen eigenen Weg zu finden.
Danny Streete macht akustische Musik ohne weitere Technik.
Das Programm besteht aus Balladen, ruhigen Songs in englisch.
Danny hat viele Konzerte gespielt, CD´s gemacht und einige Songwriterpreise gewonnen. U.a. hat er den deutschen Rockpreis des deutschen Rockmusikerverbands gewonnen. Er ist insbesondere auf Kleinkunstbühnen zuhause. Neben Coverversionen hat er fast 100 Eigenkompositionen veröffentlicht.
Kashja berührt durch Ihre gefühlvolle und ausdrucksstarke Stimme, wunderschöne Melodien und Songs mit ganz viel Emotionen.
Das Duo mit Kashja am Klavier und Ralph an der Gitarre feierte im Januar beim 68. MuSoC Song Slam Premiere.
Aus einer reinen Coverband heraus entstanden in den letzten auftrittsfreien Monaten die ersten eigenen Songs, teils rein akustisch angelegt, teils für eine komplette Band und die große Bühne arrangiert, stilistisch jedoch immer breit gefächert, abwechslungsreich, vielschichtig und voller Überraschungen.
Kashjas musikalische Ausbildung als Sängerin begann im Alter von 10 Jahren in ihrer Heimat Polen in Verbindung mit klassischer Querflöten- und Klavierausbildung. In mehreren Musikprojekten und Fernsehauftritten zur ersten polnischen Ausgabe von DSDS (IDOL) in 2002 konnte sie die Zuschauer von ihrer facettenreichen Stimme und ihrem Auftreten überzeugen und begeistern.
Ralph zupft und streichelt seit vielen Jahren alles mit 6 Saiten in den verschiedensten Farben und Stilrichtungen.
Lena Theresia heißt wirklich so. Dank sei der Uroma, die den zweiten Vornamen beigesteuert hat. Die ersten Lieder schrieb Lena Theresia mit 15 Jahren, als sie sich die ersten Lagerfeuerakkorde auf der Gitarre beigebracht hatte. Außerdem hat man als jugendliche Rockergöre in einem kleinen Schwarzwalddorf wenig anderes zu tun als ein wenig erwachsener zu werden und die Musik zu entdecken.
Wenn Lena Theresia heute singt, wechseln sich in ihren Liedern die Alter-Egos ab: Jugendliche Rockergöre, vom Leben überrollte Mittdreißigerin und die alte, weisere Frau aus der Zukunft – sie alle haben eine eigene Stimme.
In ihren deutschen und englischen Liedern erzählt Lena Theresia vom Leben: mal wehmütig und nachdenklich, aber auch wütend, verrückt oder lustig. Wie das Leben eben so sein kann.